Das Seminar „Beratungsmethoden für die niedrigschwellige Innovationsberatung im Handwerk“, welches von HaMiZu in Zusammenarbeit mit der Zentralen Leitstelle für Technologietransfer (ZLS) organisiert wurde, brachte Fachleute und Beratende zusammen, um moderne Beratungsmethoden zur Unterstützung des Handwerks zu entwickeln. Die dreitägige Veranstaltung am Heinz-Piest-Institut für Handwerkstechnik fokussierte auf zentrale Zukunftsthemen: Digitalisierung, Künstliche Intelligenz (KI), Changemanagement und nachhaltige Innovation.
Highlights der Tagung:
1.
Digitalisierung im Handwerk:
Silke Thiem präsentierte, wie Handwerksbetriebe durch gezielte Digitalisierungsstrategien unterstützt werden können, um ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.
2.
Künstliche Intelligenz in der Beratung:
Leonie Hormig vom DAISEC stellte KI-gestützte Werkzeuge vor, die Beratungen datenbasiert unterstützen und so fundierte Entscheidungen fördern.
3.
Change-Management in der Beratung:
Dr. Levke Walten erläuterte, wie durch Methoden des strategischen Change-Managements die betriebliche Beratung unterstützt werden kann.
4.
Service-Ökosysteme und Kreativitätstechniken:
Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz zeigte Wege auf, um kundenzentrierte Beratung zu fördern und durch Kreativitätstechniken neue Wertschöpfungsmöglichkeiten zu erschließen.
5.
Menschenzentriertes Problemlösen:
Prof. Dr. Marin Zec stellte Design-Thinking-Methoden für lösungsorientierte und menschzentrierte Beratung vor, um komplexe Herausforderungen im Handwerk praxisnah zu meistern.
Die Tagung verdeutlichte, wie innovative Methoden die Beratungsarbeit im Handwerk modernisieren und den spezifischen Anforderungen der Betriebe gerecht werden können. Alle Beteiligten trugen dazu bei, zukunftsfähige Ansätze zur erarbeiten, die eine nachhaltige, praxisorientierte Unterstützung der Handwerksbetriebe ermöglichen.