Reduktion körperlicher Belastungen von Handwerksberufen durch optimierte Exoskelette.
Ziel des Forschungsprojekts ReHOpE ist es, Exoskelette für das Handwerk zugänglich zu machen. Neben der Optimierung von aktiven Exoskeletten in Bezug auf die Unterstützungsbedarfe im Handwerk wird ihre Nutzung im Betrieb durch digitale Einsatzplanungswerkzeuge vereinfacht. Außerdem werden für das Orthopädietechnik-Handwerk neue Geschäftsmodelle im Bereich individuellen Anpassung von Exoskeletten entwickelt.
Konkret werden die Bewegungsabläufe bei typischen handwerklichen Arbeiten mit Hilfe von Sensorik analysiert. Fehlhaltungen können so proaktiv identifiziert und Methoden evaluiert werden, um diese zu vermeiden. Darauf aufbauend sind aktive Exoskelette auf die Bedürfniss eder Handwerker anzupassen. Angelernte tätigkeitssensitive Regelungsmethoden für die Exoskelette ermöglichen dabei eine optimale Entlastung. Neben der Ergonomie werden psychisch esowie soziale Aspekte der Akzeptanz bei der Entwicklung berücksichtigt. Für die individuell eAnpassung an die Mitarbeiter werden neue Geschäftsmodelle für Orthopädietechniker an der Schnittstelle zwischen Exoskelettherstellern und Handwerk untersucht. Zusätzlich ist ein digitales Werkzeug für die Einsatzplanung von Exoskeletten im Betrieb zu erarbeiten. Alle Projektergebnisse werden in den beteiligten Handwerksbetrieben evaluiert.
Ziel des Forschungsprojekts ReHOpE ist es, Exoskelette für das Handwerk zugänglich zu machen. Neben der Optimierung von aktiven Exoskeletten in Bezug auf die Unterstützungsbedarfe im Handwerk wird ihre Nutzung im Betrieb durch digitale Einsatzplanungswerkzeuge vereinfacht. Außerdem werden für das Orthopädietechnik-Handwerk neue Geschäftsmodelle im Bereich individuellen Anpassung von Exoskeletten entwickelt.
Konkret werden die Bewegungsabläufe bei typischen handwerklichen Arbeiten mit Hilfe von Sensorik analysiert. Fehlhaltungen können so proaktiv identifiziert und Methoden evaluiert werden, um diese zu vermeiden. Darauf aufbauend sind aktive Exoskelette auf die Bedürfniss eder Handwerker anzupassen. Angelernte tätigkeitssensitive Regelungsmethoden für die Exoskelette ermöglichen dabei eine optimale Entlastung. Neben der Ergonomie werden psychisch esowie soziale Aspekte der Akzeptanz bei der Entwicklung berücksichtigt. Für die individuell eAnpassung an die Mitarbeiter werden neue Geschäftsmodelle für Orthopädietechniker an der Schnittstelle zwischen Exoskelettherstellern und Handwerk untersucht. Zusätzlich ist ein digitales Werkzeug für die Einsatzplanung von Exoskeletten im Betrieb zu erarbeiten. Alle Projektergebnisse werden in den beteiligten Handwerksbetrieben evaluiert.
Ziel des Forschungsprojekts BIMPUT ist die Entwicklung einer nutzfreundlichen, intuitiven digitalen Anwendung, die es Handwerkern erstmals ermöglicht, 3D-Daten echtzeitnah auf der Baustelle anzupassen und einzupflegen. Konkret werden dazu zwei sogenannte Feedbackmodule entwickelt. Das erste Modul ermöglicht dem Handwerker die Integration in die BIM-unterstützte Planungsphase. Das zweite Modul stellt die Erfassung der as-built-Modelle, d. h. die Abbildung des tatsächlich ausgeführten Zustands, sicher. Ergänzt werden beide Komponenten durch eine zu entwickelnde Konsolidierung der BIM-Daten.
Mit methodischen Grundlagen aus der Aktionsforschung und beteiligungsorientierten Technikentwicklung werden gemeinsam mit den Nutzern, aber auch Kammern und Sozialpartnern, die Konzeption und Veränderung des sozio-technischen Gefüges von Organisationen und Arbeit in der Praxis analysiert, gestaltet und evaluiert. Ausgehend von einer umfangreichen qualitativ empirischen Anforderungserhebung werden gemeinschaftlich Konzepte und Designs der Feedbackkomponenten erarbeitet. Die technologische Umsetzung orientiert sich stark an agilen Vorgehensmodellen und mündet schließlich in einer iterativen Evaluierung der Module und deren Zusammenspiel in Praxis.
Dr. Tim C. Stratmann
OFFIS e.V.
Escherweg 2; 26121 Oldenburg
Tel.: (04 41) 9 72 24 31
E-Mail: tim.stratmann@offis.de
www.offis.de