Gestaltung adaptiver und individualisierter Kunden-beziehungen im Friseurhandwerk mit Augmented Reality
Das traditionelle Friseurhandwerk sieht sich aufgrund der Dynamiken der letzten Jahre mit besonderen Anforderungen im Bereich des Kundenbeziehungsmanagements und der Digitalisierung konfrontiert. Das Projekt adressiert in diesem Zusammenhang speziell die Herausforderungen im Bereich der Kundenzufriedenheit, -bindung und -kommunikation. Dafür entwickeln wir die Augmented Reality (AR)-App "FrisAR", um die Beratung im Friseursalon zu revolutionieren und Kunden*innen zu inspirieren.
Mit "FrisAR" können Kunden*innen in Echtzeit unterschiedliche Frisuren und Haarfarben digital ausprobieren und gemeinsam mit dem Profi (Friseur*innen) visualisieren. Damit kann eine verbesserte Kommunikation und höhere Kundenzufriedenheit erreicht werden. Zusätzlich können Friseurbetriebe die Kundendaten nutzen, um Services zu individualisieren und neue Geschäftsmodelle zu erschließen.
Das technologische Vorstoßen ins Friseurhandwerk hat nicht nur das Ziel, den Arbeitsalltag zu modernisieren, sondern ermöglicht zudem Akzeptanz und Inspirationspotential von AR- und KI-Technologie wissenschaftlich zu untersuchen. Während der Entwicklung werden ethische und gesellschaftliche Aspekte stets berücksichtigt.
Das traditionelle Friseurhandwerk sieht sich aufgrund der Dynamiken der letzten Jahre mit besonderen Anforderungen im Bereich des Kundenbeziehungsmanagements und der Digitalisierung konfrontiert. Das Projekt adressiert in diesem Zusammenhang speziell die Herausforderungen im Bereich der Kundenzufriedenheit, -bindung und -kommunikation. Dafür entwickeln wir die Augmented Reality (AR)-App "FrisAR", um die Beratung im Friseursalon zu revolutionieren und Kunden*innen zu inspirieren.
Mit "FrisAR" können Kunden*innen in Echtzeit unterschiedliche Frisuren und Haarfarben digital ausprobieren und gemeinsam mit dem Profi (Friseur*innen) visualisieren. Damit kann eine verbesserte Kommunikation und höhere Kundenzufriedenheit erreicht werden. Zusätzlich können Friseurbetriebe die Kundendaten nutzen, um Services zu individualisieren und neue Geschäftsmodelle zu erschließen.
Das technologische Vorstoßen ins Friseurhandwerk hat nicht nur das Ziel, den Arbeitsalltag zu modernisieren, sondern ermöglicht zudem Akzeptanz und Inspirationspotential von AR- und KI-Technologie wissenschaftlich zu untersuchen. Während der Entwicklung werden ethische und gesellschaftliche Aspekte stets berücksichtigt.
Ziel des Forschungsprojekts BIMPUT ist die Entwicklung einer nutzfreundlichen, intuitiven digitalen Anwendung, die es Handwerkern erstmals ermöglicht, 3D-Daten echtzeitnah auf der Baustelle anzupassen und einzupflegen. Konkret werden dazu zwei sogenannte Feedbackmodule entwickelt. Das erste Modul ermöglicht dem Handwerker die Integration in die BIM-unterstützte Planungsphase. Das zweite Modul stellt die Erfassung der as-built-Modelle, d. h. die Abbildung des tatsächlich ausgeführten Zustands, sicher. Ergänzt werden beide Komponenten durch eine zu entwickelnde Konsolidierung der BIM-Daten.
Mit methodischen Grundlagen aus der Aktionsforschung und beteiligungsorientierten Technikentwicklung werden gemeinsam mit den Nutzern, aber auch Kammern und Sozialpartnern, die Konzeption und Veränderung des sozio-technischen Gefüges von Organisationen und Arbeit in der Praxis analysiert, gestaltet und evaluiert. Ausgehend von einer umfangreichen qualitativ empirischen Anforderungserhebung werden gemeinschaftlich Konzepte und Designs der Feedbackkomponenten erarbeitet. Die technologische Umsetzung orientiert sich stark an agilen Vorgehensmodellen und mündet schließlich in einer iterativen Evaluierung der Module und deren Zusammenspiel in Praxis.
Herr Univ.-Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves
Universität Bremen
Fachbereich 03 | Mathematik & Informatik
Arbeitsgruppe Digital Public
Bibliothekstraße 5; 28359 Bremen
Tel.: (04 21) 21 85 98 75
E-Mail: niehaves@uni-bremen.de