Status Quo Analyse

Status Quo Analyse

Gemeinsam für ein Handwerk mit Zukunft

Status Quo Analyse

Gemeinsam für ein Handwerk mit Zukunft

Bild von RF._.studio auf Pexels.com

Bild von RF._.studio auf Pexels.com

Wo steht das Handwerk?

Der Handwerkssektor begegnet den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung, auf Basis gewachsener, häufig wenig flexibler Strukturen. Dies betrifft sowohl die Betriebe an sich als auch die Marktorganisation und Regulierung als Ganzes.


Die Status Quo-Analyse soll die Forschungsfragen im Hinblick auf die fortschreitende Digitalisierung weiter eingrenzen. Hier wird sowohl mit einer umfassenden Quellenanalyse als auch einer eigenen empirischen Erhebung gearbeitet. Mit Blick auf den Handwerkssektor bedeutet dies thematisch die Auseinandersetzung mit Marktstrukturen, Technologien, Öko- und Innovationssystemen und Expertenwissen.

Methodisches Vorgehen

Die Kombination aus einer umfassenden Literaturanalyse sowie gezielten Interviews ermöglicht eine ganzheitliche Untersuchung der Themen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz im Handwerk. Während die Literaturanalyse einen breiten Überblick über den aktuellen Forschungsstand liefert, bieten die Interviews direkte Einblicke aus der Praxis und ergänzen somit die theoretischen Erkenntnisse um praktische Erfahrungen und Perspektiven.


Literaturanalyse

Der Literaturüberblick fasst insgesamt 37 Studien für den Zeitraum von 2012 bis 2023 zusammen. Die Literaturauswahl umfasst sowohl qualitative als auch quantitative wissenschaftliche Publikationen mit einem Fokus auf die Themen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) im Handwerk.


Interviews

Das Sampling der Interviewpartner:innen orientierte sich an den vorab festgelegten Gruppen der Handwerker:innen sowie der Vertreter:innen von Handwerksorganisationen. Für die Auswahl der Handwerksbetriebe wurden Betriebe, die an der Handwerk 4.0 Förderlinie beteiligt sind, interviewt. Zwar besteht bei diesem Vorgehen das Risiko, einer Positivselektion im Sampling zu unterliegen, da die Betriebe, welche an den Handwerk 4.0-Projekten teilnehmen, auch mit großer Wahrscheinlichkeit bereits besser digitalisiert sind. Gleichzeitig können aber auch diese Betriebe bereits wiedergeben, welche Veränderungen sie durch Digitalisierungsprozesse im Betrieb festgestellt haben und auf welche Hürden sie im Änderungsprozess gestoßen sind.


Share by: